Nicht nur frischgebackene Mütter bzw. Schwangere lernen sie oftmals früher oder später kennen: Dehnungsstreifen können durchaus dafür sorgen, dass ein Besuch im Schwimmbad oder das Anprobieren des ehemaligen Lieblingskleides zu einer echten „Tortur“ werden kann. Auch gerade dann, wenn Sie möglicherweise schnell eine beachtliche Anzahl an Kilos verloren haben, treten die kleinen Makel nicht selten in Erscheinung. Vorsicht: Solariumbesuche oder exzessives Sonnenbaden können die Streifen oft noch deutlicher hervortreten lassen. Sinnvoll ist es hier immer, zunächst die natürliche Variante bei der Bekämpfung der Störenfriede auszutesten. Egal, ob präventiv oder als Reaktion auf ein bereits bestehendes Problem: Kokosnussöl im Mix mit angenehmen Massagen wirkt oft wahre Wunder.
Wann sollten Sie den Kampf gegen die Schwangerschaftsstreifen aufnehmen?
Es mag vergleichsweise hart klingen, aber: Dehnungsstreifen entstehen nicht von heute auf morgen! Jede Hautveränderung dieser Art ist ein kleiner Prozess, der das Resultat aus einer Kombination aus einer schnellen Gewichtsab- bzw. -zunahme darstellt. Dennoch ist es, unabhängig davon, ob Sie schwanger sind/ waren oder nicht, immer schwerer, bereits bestehende Streifen zu entfernen bzw. zu mildern. Hier gilt: wer schon früh mit der Behandlung und Pflege beginnt, hat gute Chancen, überhaupt erst garnicht zu einem Träger dieses „Volksleidens“ zu werden. Daher: sie tun Ihrer Haut so oder so etwas Gutes, wenn Sie sie mindestens einmal am Tag mit Kokosnussöl verwöhnen.
Kokosöl als Hausmittel zur Pflege auf der Haut
Kokosöl eignet sich perfekt, sowohl im Sommer als auch im Winter, strapazierte Haut vom Stress des Alltags zu befreien. Am besten nehmen Sie sich jeden Abend ein wenig Zeit, um vor allem die betroffenen Bereiche (oder den gesamten Körper) mit dem Öl einzureiben. Somit stellen Sie sicher, dass:
- Ihre Haut optimal gepflegt wird und weich bleibt
- Sie die Durchblutung anregen
- die Wirkstoffe durch die kreisenden Bewegungen gut in die oberen Hautschichten eindringen können.
Besonders dann, wenn Sie sich mit Ihrer Schwangerschaft im zweiten Trimester befinden, rechnen Sie sicherlich (verständlicherweise) noch mit einer größeren Gewichtszunahme. Jetzt ist es wichtig, die Haut am Bauch und an den Oberschenkeln elastisch zu halten, damit sie nicht reißt. Mit den Kokosölmassagen haben bereits viele Frauen positive Erfahrungen gemacht. Finden auch Sie heraus, wie einfach es sein kann, sich während dieser spannenden zehn Monate etwas Gutes zu tun, erwarten Sie jedoch nicht, dass allein aufgrund der Behandlungen die Dehnungsstreifen komplett ausbleiben! Oftmals ist deren Auftreten auch erblich bzw. durch viele weitere Funktionen bedingt.
Kokosöl nach der Geburt gezielt einsetzen
Herzlichen Glückwunsch! Nun sind Sie Mama und freuen sich sicherlich auf die gemeinsame Kennenlernzeit mit Ihrem Nachwuchs. Vielleicht waren Sie in den letzten Wochen so aufgeregt, dass Sie vergessen haben, Ihre Massagen regelmäßig durchzuführen? Falls Sie nun unter Schwangerschaftsstreifen leiden und sich fragen, wie Sie diese wieder loswerden könnten, müssen Sie nicht verzweifeln. Wie schon gesagt, wäre es am praktischsten gewesen, schon früh mit den Massagen zu beginnen,… Ratschläge in dieser Hinsicht bringen Ihnen jedoch nun leider nichts mehr. Daher gilt es jetzt, vor allem auf die Inhaltsstoffe des Kokosöls zu vertrauen – aber diese allein reichen nicht, insbesondere die Massage ist wichtig. Die Laurinsäure kann durchaus dabei helfen, die „Narben“ zu pflegen. Auch das im Öl enthaltene Vitamin E kann Ihre Haut unterstützen. Wichtig ist hier vor allem auch die Regelmäßigkeit der Behandlung, um dem kleinen Makel Herr zu werden. Kleine Massageeinheiten machen jedoch nicht nur schöne Haut, sondern auch gute Laune!
Viel Spaß!