Der Saft der Kokosnuss. Von den Hawaiianern liebevoll als „noelani“bezeichnet ist bei uns schlicht als Kokoswasser bekannt. Fälschlicherweise nehmen viele Fans des Fruchtwassers an, er würde aus der hausüblichen Kokosnuss gewonnen, die man hierzulande fast überall kaufen kann. Doch der süßliche und schmackhafte Saft wird entgegen der weitläufigen Meinung nicht aus der braunen, sondern aus der grünen – noch unreifen Kokosnuss gewonnen. Nicht nur geschmacklich ein Unterschied, denn enthält sie auch mehr Saft. Selbstverständlich gibt es hier verschiedene Sorten. Aus der sogenannten King Coconut erhält man das meiste Kokoswasser, deshalb ist sie auch ganz besonders als Trinkkokosnuss bekannt. Es handelt sich letztendlich bei einer klassischen Trinkkokosnuss um eine grüne Kokosnuss mit Schale, die früher geerntet wird. Die haarige Kokosnuss, die wir so kennen ist im Prinzip der Kern der reifen Nuss. Auch die uns bekannte braune Kokosnuss hat eine orangene Schale wird aber auf dem Weg zu uns entfernt und weiter verwertet. Es bleiben also nur wenige Fasern übrig.
Was macht die Trinkokosnuss so besonders?
Die Trink-Kokosnuss unterscheidet sich zuerst einmal dadurch von gewöhnlichen Getränken, dass sie von Natur aus süß ist und dennoch wenig Fett enthält. Im Gegensatz zu Cola, Red Bull und Co. handelt es sich um ein erfrischendes und vor allem natürliches Getränk, welches nicht Unmengen an Zucker und Zusatzstoffe enthält. Einen natürlicheren Drink direkt aus der Quelle kann man sich kaum vorstellen, zudem sorgt die Trinkkokosnuss für Abwechslung und schmeckt sehr lecker. Man kann sie genauso kühlen wie anderes Obst und einen Strohhalm hineinstecken oder aufbrechen, um an das Kokoswasser zu gelangen. Nicht zuletzt außer Acht zu lassen sind die enthaltenen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Magnesium und Calcium (67,50 mg) zum Beispiel sind darin zu finden. Zudem die beliebten Antioxidantien. Nur 1 Gramm Fett sind im Kokoswasser enthalten, dafür zusätzlich noch Folsäure, Vitamin C und Vitamin B. Wer eine Trinkkokosnuss kaufen möchte, der findet hier eine kleine Übersicht.
Hinweis: Da es bei den Preisen ständig Unterschiede bei den Herstellern gibt haben wir nur ein preisliches Niveau angegeben, prüfen Sie den aktuellen Angebots-Preis bitte beim jeweiligen Anbieter.
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Wie die Trinkkokosnuss öffnen?
Eine junge Kokosnuss öffnen kann man am besten mit dem richtigen Werkzeug – zum Beispiel einem Kokosnussöffner. Ein Hammer ist hier am hilfreichsten. Im Folgenden möchten wir die nötigen Schritte beispielhaft zusammenfassen:
- Mittels einem scharfen Messer hebt man die Blüte an der Kokosnuss an. Unterhalb dieser entpuppt sich die Nuss als etwas dunkler, aber auch weicher. Demnach ist dort das Öffnen leichter getan.
- Einen Hammer benötigt man vor allem bei jungen, grünen Kokosnüssen. Zusätzlich ist ein Korkenzieher oder Apfelstecher hilfreich. An der weichen Stelle kann man in der Regel den Korkenzieher ohne Hammer hineintreiben. Geht das nicht so gut, hilft man am besten mit einem Gummihammer nach.
- Das Kokoswasser kann jetzt ganz einfach mit einem Strohhalm getrunken werden. Möchte man das Kokosnusswasser abschöpfen, so bietet es sich an ein weiteres Loch in die Nuss zu bohren, damit die Luft beim Einfüllen ins Glas ausweichen kann.
- Mit einem großen Fleischermesser kann man die Kokosnuss senkrecht schneiden und vollständig öffnen – falls gewünscht.
Durchschnittliche Nährwerte & Nährstoffe
Zwischen 300 und 800 ml frisches, leckeres Kokoswasser sind in einer jungen Kokosnuss – je nach Sorte und Alter enthalten. In der tropischen Regenzeit ist mehr Kokoswasser in der Nuss zu finden, als in der Trockenzeit. Auch die Dicke des Kokosfleischs kann zwischen 0 und 4 Millimeter variieren. Wie bereits erwähnt enthält die Trinkkokosnuss viele wertvolle Nährstoffe und Vitamine. Zudem ist das Kokoswasser sehr kalorien- und fettarm. Auch für viele Menschen wichtig: Die Kokosnuss und somit auch das Fruchtwasser der Trinkkokosnuss enthält kein Cholesterin.
Nährwerte pro 100 Gramm
- Kalorien 354
- Fettgehalt 33 g
- Gesättigte Fettsäuren 30 g
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,4 g
- Einfach ungesättigte Fettsäuren 1,4 g
- Cholesterin 0 mg
- Natrium 20 mg
- Kalium 356 mg
- Kohlenhydrate 15 g
- Ballaststoffe 9 g
- Zucker 6 g
- Protein 3,3 g
- Vitamin A 0 IU Vitamin C 3,3 mg
- Kalzium 14 mg Eisen 2,4 mg
- Vitamin D 0 IU Vitamin B6 0,1 mg
- Vitamin B12 0 µg Magnesium 32 mg
Haltbarkeit der Trinkkokosnuss
Nachdem eine frische Kokosnuss geerntet wurde sollte sie möglichst kühl gelagert werden. Hier reicht ein passendes Plätzchen im Keller bereits aus. Zudem sollte der Platz trocken sein. Die bereits geöffnete Kokosnuss wird – falls nicht verbraucht im Kühlschrank aufbewahrt. Die Trinkkokosnuss wird übrigens durchschnittlich nach 7 Monaten geerntet. Hier hat sie das meiste Kokoswasser und einen hohen Gehalt an Nährstoffen. Die braune, reife Kokosnuss wird 3-5 Monate später geerntet.
Kann man die Trinkkokosnuss essen?
Die grüne Kokosnuss enthält übrigens weniger Kokosfleisch und dieses ist eher ein Gelee. Doch auch dieses nährstoffreiche Kokosfleisch ist genießbar.
Eine leckere Alternative für Kokosliebhaber
Kokosliebhaber werden an der Trinkkokosnuss also sicher ihre Freude haben. Nicht nur aufgrund der vielen guten Dinge, die im Kokoswasser stecken ist die junge, naturbelassene Nuss eine willkommene Alternative im Alltag. Ein Hauch Tropen in den eigenen 4 Wänden. Leider bekommt man bei uns im Supermarkt zumeist nur die braune Kokosnuss, welche nur einen Bruchteil Kokoswasser mitbringt. Am besten ist man deshalb mit echten Trinkkokosnüssen im Internet bedient. In unseren Breitengraden findet sich die seltene, junge „Kokosnuss zum Trinken“ leider nur selten wieder.
Letzte Aktualisierung am 20.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API